B.A.R.F.
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
Wir haben uns über die ideale und artgerechte Ernährung unserer Hunde sehr lange Gedanken gemacht.
Wie die meisten anderen Hundebesitzer, versuchten wir es zuerst mit den handelsüblichen Trockenfutter-Marken, welche es so auf dem Markt zu kaufen gibt und die in den Medien bejubelt werden. Doch wir mussten immer wieder feststellen, dass unsere Hunde ein bestimmtes Futter eine Zeitlang gut vertrugen, jedoch darauf plötzlich diverse Probleme auftraten.
Von Mundgeruch bis Fressunlust, von schuppigem, nicht wohl riechendem Fell bis abruptem Gewichtsverlust, von zu großen und extrem stinkenden Kotmengen, bis hin zu Durchfall haben wir alles durch gemacht. Jedes mal führte es dazu, dass wir ein neues Futter ausprobierten. Letztendlich kamen wir zu dem Entschluss, dass selbst die teuersten Hundefutter-Marken nicht die Qualität bieten konnten, die wir uns für unsere Hunde wünschten.
Daher haben wir uns vor vielen Jahren schon einmal über das so genannte BARFEN informiert.
Auf den ersten Blick hat uns das kalte Grauen gepackt, weil uns diese Methode viel zu kompliziert erschien. Als wir uns dann im Frühjahr 2011 für unsere Phoebe entschieden, stießen wir erneut darauf, denn wir erfuhren, dass auch Phoebes Züchterin bereits jahrelang barfte. Alle ihre Hunde waren topfit und hatten glänzendes, weiches Fell - selbst jene, die weit über 10 Jahre alt waren.
Das brachte uns dazu, noch einmal in die Materie einzutauchen und wir fanden die Broschüre von Swanie Simon.
Als wir dann sahen, was alles so in unserem "hochwertigen" Hundetrockenfutter steckt, wurde uns regelrecht schlecht. Fleischabfälle unbekannter Herkunft (z. B. eingeschläferte Hunde und Katzen inkl. Floh-Halsbändern, Versuchslabortiere, Kadaver, Schnäbel, Federn, Kot usw.), schimmeliges und fauliges Getreide sowie verdorbene Gemüseabfälle aus der Nahrungsmittelindustrie sind nur einige der Inhaltsstoffe, die selbst in hochwertigen Produkten enthalten Sind.
Vor diesem Hintergrund war klar, dass wir so etwas unseren Hunden nicht mehr zu fressen geben konnten.
Die Futter-Umstellung auf das Barfen haben wir sehr schnell an unseren Hunden bemerkt.
Innerhalb nur weniger Wochen hatten wir:
- weniger Zahnstein (inzwischen sogar keinen mehr),
- geringe, fast geruchlose Kotmengen,
- glänzendes und weiches Fell,
- agilere Hunde,
- kein Mundgeruch uvm.
Wir sind bis heute absolut begeistert und würden nie wieder etwas anderes füttern.
Gerne sind wir bereit, jedem, egal ob Aussie- oder Nicht-Aussie-Besitzer zu helfen, der das Barfen gerne ausprobieren würde aber sich nicht wirklich traut.
Zu guter Letzt noch unser Buchtipp zum Thema:
BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
Autor: Swanie Simon
Verlag: Drei Hunde Nacht
erhältlich bei Amazon
"Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern."
- Swanie Simon -